Montag, 29. Juni 2009

Neighborhood Number 1


Ein asiatisch wirkendes Tempelgebäude, bewohnt von einem Starbucks. Der Inbegriff des erobernden US-Amerikanischen Kapitalismus zieht ein in die Kulturlandschaft von Manhattens Chinatown.

Die offene Wunde Amerikas

Ground Zero ist nicht einfach eine Baustelle, es ist ein Riesenloch in New York. Mit Hochdruck wird am neuen Freedom Tower gearbeitet. Bisher ist aber noch nicht viel davon zu sehen.

Bereit zum Gemetzel

Die sympathischen Herren bewachen die Börse und sind allzeit in der Lage, jegliche afghanische Al Qaida Terroristen oder nervige Touris niederzuschießen. Bin ich froh, dass die auf uns aufpassen.

SUV-Regal

So sieht ein Parkplatz auf amerikanisch aus. Die panzerähnlichen Fahrzeuge werden einfach übereinander gestapelt und fein säuberlich ins Regal einsortiert.

Let's go sightseeing

Heute morgen haben sich Sanny, Samuel und ich zum ersten Mal auf unser Touri-Programm gestürtzt. Sanny mutig in den High Heels, Samuel wie immer im Foto-Fieber.

Ausnahmezustand


Am Sonntag war CSD in Manhatten. Einige Hauptstraßen waren für die Parade abgesperrt. Hunderttausende Menschen waren auf den Beinen, um sich den wilden, aber auch sehr politischen Umzug anzuschauen. Wir haben uns dieses Spektakel natürlich auch nicht engehen lassen. Von einem Feuer-Notfall-Ausgang-Gitter haben wir die Demonstration aus guten 5 Metern Höhe bestaunt. Zu sehen gabs viele Fast-Food-Amerikaner, nackte Ärsche und Brüste. Auf das meiste davon hätten wir allerdings auch gut verzichten können ... Auf dem Bild: die Anführerinnen der Parade, die Dykes on Bikes.

Sonntag, 28. Juni 2009

Time Square @ Night


Während mir Manhatten gestern tagsüber fast still und ruhig rüberkam, ist das Stadtzentrum gestern Nacht zum Leben erwacht. Die Straßen sind voller zurecht gemachter Mädels, kleinen Möchtegern-Gangster-Gangs, Scharen von normalen Touris und kamera-süchtigen asiatischen Weltenbummlern. Am Time Square herrscht Verkehrschaos. Die angetrunkene Meute walzt sich von einem Party Block zum nächsten. An jeder Ecke ein Polizisten-Trupp. Willkommen in Amerika.

Manhatten - im Herzen von New York


Nach einem unspektakulären Flug, der nur durch ein ausgesprochen schlechtes Abendessen auffiel (Chips, Schokolade), habe ich den amerikanischen Kontinent zum ersten Mal betreten. YEAH! Damit bin ich der bisher einzige aus unserer Mannschaft. Samuel und Sanny bleiben vorerst in Frankfurt. Ihr Flug war überbucht, sie mussten mit 400 Dollar Schmerzensgeld erstmal zu Hause bleiben. So ein Ärger. Dafür ist die Reisekasse der beiden jetzt etwas stabiler. Ich bin schon bei Sadiq eingecheckt, der einen Block vom Rockefeller Center entfernt wohnt. Von seiner Wohnung aus hat man diesen sagenhaften Ausblick. Hier werden Michi und ich bis Donnerstag bleiben. Gleich holen wir Michi ab, dann gehts los in die Bars von New York.

Herr Mieves, können Sie das beweisen?

Heute morgen gings endlich los! Nachdem mich Papa schon um 6:40h an den Bahnhof gebracht hatte, habe ich mich dann mit meinen 2 Sporttaschen, Laptoptasche und Rucksack auf den Weg nach Frankfurt gemacht. Dort konnte ich natürlich NICHT ohne Komplikationen einchecken. Wäre auch mal was Neues gewesen. Es gab allerdings keine Probleme wegen meiner Einreise in die USA, sondern es ging um Lima. Warum sich der Herr Gedanken darum gemacht hat, ist mir weiterhin ein Rätsel. Víelleicht war ihm auch nur langweilig. Auf jeden Fall habe ich ca. 20 Minuten gebraucht, um ihm zu erklären, was ich in Lima mache und warum ich nur ein 3monatiges Visum habe (anstatt eines für den gesamten Aufenthalt). Nachdem er dann seine Chefin noch herrufen musste, ich "Beweise" für mein Auslandsstudium vorgelegt hatte, durfte ich dann tatsächlich meine Koffer abgeben. :-)

Sonntag, 7. Juni 2009

Die Oldies im Team


Sanny war die Zweite, die sich direkt für den Trip begeistern konnte. Mutig und abenteuerlustig wie immer, war sie sofort Feuer und Flamme für Städte-Besuche, Strand & Meer und natürlich mit der Aussicht auf jede Menge Party. Zu guter letzt haben wir dann noch Samuel für unsere Aktion rekrutiert. Er ist zwar eher ein gemächlicher Wackeldackel, wenns ums Entscheiden geht. Aber mit der Aussicht auf die Ostküste im Sommer, willige Amerikanerinnen und schäbige Unterkünfte mussten wir ihn nicht lange bitten. Sanny und Samuel haben es beide schon länger mit mir unter einem Dach oder unter einer Decke ausgehalten - daher freu ich mich auf eine geniale Zeit mit euch!

Wie alles begann


Anfang Januar wurde mir klar, dass ich zu meinem Auslandssemester in Perú nur über den Umweg USA anreisen kann. Daher lag es nahe, doch dort einen kleinen Stop einzulegen und sich die Ostküste mal genauer anzusehen. Das neue Amerika reizt mich auch deutlich mehr als der Cowboy-Staat mit texanischem Ursprung. Der erste, der sich einen ganzen Monat mit mir auf den Weg machen wollte, war der Michi. Unser Mannheimer 007 hat als einziger von uns die Lizenz zum Fahren eines SUV-Panzers. Alle andern sind noch U25 und dürfen sich auf die Kinderplätze begeben. Allein schon deshalb werden wir besonders auf dich aufpassen. Michi, spitze, dass du dabei bist!

Countdown läuft

Noch 20 Tage und 10 Stunden. Dann gehts ab nach New York! Was bis dahin noch passiert gibts bei diggerblogger.

diggerblogger ist on air

Hey an alle Weltenbummler, Reise-Fans und Abenteuerlustige. Ab sofort findet ihr hier all das, was wir unterwegs auf unserem Trip durch Amerika erleben. Dazu gehören die tollsten Bilder, die spannendsten Stories, die lustigsten Ereignisse, die schrecklichsten Entdeckungen und natürlich alles, was euch informiert und unterhält. Freut euch auf den heißesten Sommer-Blog des Jahres 2009 - den diggerblogger.