Dienstag, 7. Juli 2009

Holocaust Museum


Unser erster Programmpunkt in Washington DC war das United States Holocaust Memorial Museum. Die Ausstellung vermittelt Schulwissen und bietet wenige neue Erkenntnisse. Allerdings konnten wir an einem moderierten Gespräch mit einem Überlebenden des Holocaust teilnehmen. Der mittlerweile 86jährige Herr berichtete von grausamen Foltertaten in den Konzentrationslagern, von seinen Verletzungen, in denen sich Kleintiere einnisteten, vom Hunger und seiner Abmagerung bis auf 33 Kilo. Die furchtbaren Geschichten wurden zumindest dadurch aufgeheitert, dass er im KZ seine zukünftige Ehefrau kennen lernte, mit der er immer noch verheiratet ist. Sie war auch bei der Veranstaltung und wollte anschließend alles mögliche von uns über Deutschland, das jüdische Museum in Berlin und das Mahnmal wissen.

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